
Brustkrebs-Früherkennungsprogramm: Kampagne zur Aktivierung der Frauen
Mithilfe der neuen Kampagne sollen noch mehr Frauen dazu animiert werden, am Früherkennungsprogramm teilzunehmen bzw. sich damit auseinandersetzen. Dabei geht es vor allem darum, die Anmeldung zum Programm zu erleichtern. Die primäre Zielgruppe (Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren) habe sich aber nicht verändert, so die Programmleiterin Romana Ruda.
Eine Meinungsumfrage der IFES aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bei 92 % der Frauen der Zielgruppe bekannt ist und sich rund 77 % gut informiert fühlen. Damit ein noch größeres Publikum erreicht werden kann, werden bereits diesen Monat TV-Spots ausgestrahlt sowie zusätzliche Printanzeigen geschaltet.
„Wir möchten mehr Frauen motivieren am Programm teilzunehmen oder – je nach Altersgruppe – sich jedenfalls mit einer Teilnahme auseinanderzusetzen. In der Kommunikation geht es daher nun darum zu aktivieren und dabei die Emotionalität beim Thema Mammografie positiv zu beeinflussen“, so Programmleiterin Ruda über die neuen Marketingmaßnahmen.
e-Card Freischaltung
Auch im Bereich der telefonischen Anmeldung zum Programm tut sich etwas. Frauen zwischen 40 und 45 bzw. ab 70 Jahren nehmen zwar nicht automatisch am Programm teil, können aber ab Mai 2018 ihre e-card für die Früherkennungsmammografie telefonisch freischalten lassen. Dies erfolgt nun nicht mehr wie gewöhnlich innerhalb 48 Stunden ab Abruf, sondern noch während des Anrufs bei der „früh erkennen“ Service Hotline. Der Vorteil? Frauen können somit gleich nach dem Anruf einen Mammografie-Termin beim Radiologen vereinbaren.
Die „früh erkennen“ Serviceline ist unter 0800 500 181 erreichbar.
Der Originalmitteilung zum Thema erschien auf www.ots.at und kann hier nachgelesen werden.